Ausstellung
Die Ausstellung fand vom 18. Juni bis 31. August 2014 statt.
Von 18. Juni bis 31. August 2014 gastierte die SAMMLUNG VERBUND, Wien im BOZAR, Brüssel.
Die Kunstgeschichte zeigt, dass das Bild der Frau, aus der Sicht des Mannes definiert wurde. Diese jahrhundertealte Ikonographie wurde in den 1970er-Jahren zum ersten Mal in der Kunstgeschichte von der „Feministischen Avantgarde“ radikal dekonstruiert.
Kuratorium:
Kuratiert von Gabriele Schor, Gründungsdirektorin der SAMMLUNG VERBUND, Wien und Sophie Lauwers, Künstlerische Direktorin des BOZAR, Brüssel
Ausstellungsteam
Theresa Dann – Kuratorische Assistentin der SAMMLUNG VERBUND, Wien
Daniela Hahn – Kuratorische Assistentin der SAMMLUNG VERBUND, Wien
Christoph de Jaeger, Ausstellungskoordinator des BOZAR. Palais des Beaux-Arts, Brüssel
Isabelle Speybrouck, Technische Leiterin des BOZAR. Palais des Beaux-Arts, Brüssel
Filip Stuer, Marketing und Kommunikation des BOZAR. Palais des Beaux-Arts, Brüssel
Gunther de Wit, Koordinator Publikationen des BOZAR. Palais des Beaux-Arts, Brüssel
A-L
Helena Almeida | Eleanor Antin | Renate Bertlmann | Teresa Burga | Lili Dujourie | Mary Beth Edelson | VALIE EXPORT | Esther Ferrer | Alexis Hunter | Sanja Iveković | Birgit Jürgenssen | Ketty La Rocca | Leslie Labowitz | Suzanne Lacy | Suzy Lake
M-Z
Rita Myers | Ana Mendieta | Gina Pane | Ewa Partum | Ulrike Rosenbach | Martha Rosler | Carolee Schneemann | Cindy Sherman | Penny Slinger | Annegret Soltau | Hannah Wilke | Martha Wilson | Francesca Woodman | Nil Yalter
Die Ausstellung fand vom 18. Juni bis 31. August 2014 statt.
Hardcover: 559 Seiten
Verlag: Prestel Verlag
Auflage: 2016
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3791356275
ISBN-13: 978-3791356273
Die 29 Künstlerinnen aus der SAMMLUNG VERBUND, Wien, haben in der Ausstellung ein neues Frauenbild geschaffen, das ihren eigenen Körper sowie sich selbst in ihren Objekt-Subjekt-Beziehungen untersucht und die Perspektive selbstbestimmter weiblicher Identitäten ergriffen.
Die Ausstellung gibt einen Einblick in die vielschichtigen Arbeiten von Künstlerinnen, die provokativ, poetisch und ironisch mit Identitätskonstruktionen umgehen. Die Künstlerinnen teilen das kollektive Bewusstsein einer radikalen Neubewertung, die Ablehnung der Hegemonie der Malerei und die Hinwendung zu völlig neuen Ausdrucksformen in Fotografie, Performance, Film und Video.
Fotos: © Philippe de Gobert / BOZAR, Brüssel