Ausstellung
Die Ausstellung findet vom 26.09.2024 bis 02.02.2025 statt.
Die Ausstellung präsentiert frühe Werke von Cindy Sherman aus der SAMMLUNG VERBUND, mit denen die Künstlerin das Spiel der Verwandlung als ihre künstlerischen Maxime entdeckt. Die Schau umfasst Fotografien aus ihrer Studienzeit sowie ihre ikonische Serie Untitled Film Stills, die Ende der 1970er Jahre zu ihrem internationalen Durchbruch führte. Cindy Sherman - Early Works 1975-1980 wurde als Zusammenarbeit zwischen dem FOMU Antwerpen und Gabriele Schor, Gründungsdirektorin der SAMMLUNG VERBUND, Wien entwickelt.
Parallel zu unserer Ausstellung wird die Schau Cindy Sherman Anti-Fashion im FOMU zu sehen sein. Beide sind Teil des einjährigen Programms ENSOR 2024, anlässlich des 75-jährigen Todestages von James Ensor. Wie Ensor bringt auch Sherman ihre kritische Haltung gegenüber gesellschaftlichen Konventionen durch Masken und Verkleidungen zum Ausdruck.
Cindy Sherman ist eine amerikanische Künstlerin, die vor allem für ihre konzeptionellen Porträts bekannt ist. Durch die Verwendung von Make-up, Kostümen und Kulissen schlüpft Sherman in verschiedenste Rollen und Identitäten, um soziale Stereotypen, weibliche Identität und die Rolle der Frau in der Gesellschaft kritisch zu hinterfragen. Ihre Arbeit, die oft als Serie von fotografischen Selbstporträts präsentiert wird, bei denen sie jedoch nicht sich selbst, sondern fiktive Charaktere darstellt, erforscht die Konstruktion der Identität und die Macht von Bildern. Sherman's einflussreiches Werk hat sie zu einer zentralen Figur in der Diskussion über die Darstellung von Geschlechtern in der Kunst und darüber hinaus gemacht.
Die Ausstellung findet vom 26.09.2024 bis 02.02.2025 statt.